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  Playstation 3
 




Super-Computer oder teure Spielekiste?

Endlich, die PlayStation 3 ist da. Mit reichlich Verspätung zwar, dafür soll sie alles in einem sein: Spiele-Konsole, Heimkino-Anlage und Computer-Ersatz. Ob sich das lange Warten auf Sonys angebliche Wunderkiste gelohnt hat, werden wir sehen.

Das Warten hat ein Ende. Knapp sechs Monate später als geplant steht Sonys neue PlayStation (PS3) nun auch hierzulande in den Läden.

Wer die PS3 auf ihren reinen Konsolen-Charakter reduziert, sieht sich laut Hersteller getäuscht: So sollen etwa ein Laufwerk für den DVD-Nachfolger Blu-ray, Schnittstellen für W-LAN und Bluetooth sowie das Betriebssystem Linux aus der Spielekiste einen vollwertigen Super-Computer mit Home-Entertainment-Qualitäten machen.

Zu viel versprochen? Wir haben die PS3 während einer fünftägigen Aktion auf Herz und Nieren geprüft. Unser Test zeigt, was die Konsole kann und wie gut sie ihre Arbeit macht. Außerdem haben wir ausprobiert, wie leicht sich ein Linux-System installieren lässt und ob das Gerät tatsächlich als PC-Ersatz herhalten kann.


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Funktionen: Das bietet die PlayStation 3


So viel steht fest: Wohl keine andere Unterhaltungselektronik lockt den Käufer mit derart vielen Funktionen wie Sonys PlayStation 3 (PS3). Doch schauen Sie selbst, was die Konsole alles zu bieten hat.

Die PS3 ist eine Spiele-Konsole
Ganz klar: Sonys High-Tech-Kistchen will vor allem Fans von Videospielen begeistern. Ein Hochleistungsprozessor, hochauflösende Bilder und Kino-Sound versprechen ein Spiel-Erlebnis, das so auf einer Konsole konkurrenzlos ist. Obendrein gibt's einen kabellosen Controller, mit dem Sie Spiele bequem von der Couch aus steuern.

Die PS3 ist eine Heimkino-Anlage
Dank neuem Laufwerk ist die PS3 fit für den DVD-Nachfolger Blu-ray. Auf den Blu-ray-Discs finden Kinofilme in hochauflösenden Bildern Platz. Außerdem hat Sony seiner PS3 die wichtigsten Anschlüsse spendiert, wodurch Sie sich eine Heimkino-Landschaft mit hochauflösendem Beamer und 7.1-Surround-Sound aufbauen können.

Über einen Kartenleser oder ein per USB angeschlossenes Speichermedium bringen Sie zudem Bild-, Musik- und Videodateien auf die Konsole. Aus Urlaubsfotos zaubert die PS3 eine hübsche Diashow und der Musik-Spieler untermalt die Lieblingssongs mit bunten Farbmustern.

Die PS3 ist eine Kommunikationszentrale
Für den vollen Funktionsumfang müssen Sie die PS3 per Kabel oder Funk mit dem heimischen Router und so mit dem Internet verbinden. Dann surfen Sie auch mit der PS3 im Netz, besorgen sich neue Inhalte für die Konsole in Sonys Online-Shop, spielen ein Game mit Freunden über das Internet oder halten per Textnachricht oder Videokonferenz Kontakt zu anderen PS3-Besitzern. Wer Sonys tragbare Konsole "PSP" sein Eigen nennt, kann Filme sogar unterwegs von der PS3 abrufen und auf der PSP abspielen.

Die PS3 ist ein Computer
Sony hat die Hardware der PlayStation 3 auch für andere Betriebssysteme geöffnet. Dadurch ist es einfach, ein Linux-Betriebssystem zu installieren; Windows verträgt sich mit dem Rechenkern der Konsole nicht. Die PlayStation wird dadurch dennoch zu einem (fast) vollwertigen Computer, mit dem Sie etwa Office-Anwendungen betreiben, Bilder bearbeiten oder Online-Dienste nutzen.
Die PS3 ist eine Heimkino-Anlage
Dank neuem Laufwerk ist die PS3 fit für den DVD-Nachfolger Blu-ray. Auf den Blu-ray-Discs finden Kinofilme in hochauflösenden Bildern Platz. Außerdem hat Sony seiner PS3 die wichtigsten Anschlüsse spendiert, wodurch Sie sich eine Heimkino-Landschaft mit hochauflösendem Beamer und 7.1-Surround-Sound aufbauen können.

Über einen Kartenleser oder ein per USB angeschlossenes Speichermedium bringen Sie zudem Bild-, Musik- und Videodateien auf die Konsole. Aus Urlaubsfotos zaubert die PS3 eine hübsche Diashow und der Musik-Spieler untermalt die Lieblingssongs mit bunten Farbmustern.

Die PS3 ist eine Kommunikationszentrale
Für den vollen Funktionsumfang müssen Sie die PS3 per Kabel oder Funk mit dem heimischen Router und so mit dem Internet verbinden. Dann surfen Sie auch mit der PS3 im Netz, besorgen sich neue Inhalte für die Konsole in Sonys Online-Shop, spielen ein Game mit Freunden über das Internet oder halten per Textnachricht oder Videokonferenz Kontakt zu anderen PS3-Besitzern. Wer Sonys tragbare Konsole "PSP" sein Eigen nennt, kann Filme sogar unterwegs von der PS3 abrufen und auf der PSP abspielen.

Die PS3 ist ein Computer
Sony hat die Hardware der PlayStation 3 auch für andere Betriebssysteme geöffnet. Dadurch ist es einfach, ein Linux-Betriebssystem zu installieren; Windows verträgt sich mit dem Rechenkern der Konsole nicht. Die PlayStation wird dadurch dennoch zu einem (fast) vollwertigen Computer, mit dem Sie etwa Office-Anwendungen betreiben, Bilder bearbeiten oder Online-Dienste nutzen.


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Technik: Das steckt drin


Sony geht mit der PlayStation 3 neue Wege. Statt reiner Spiele-Konsole will die PS3 "Super-Computer" sein. Dafür hat der Hersteller allerlei High-Tech verbaut. Wir haben den Deckel geöffnet.

Rechnen mit acht Kernen
Als Herz der Konsole werkelt ein rasanter Mehrkern-Prozessor, den Sony zusammen mit IBM und Toshiba entwickelt hat. Der "Cell" bietet eine PowerPC Steuereinheit (3,2 GHz) und acht weitere Kerne, von denen sechs für Spiele zur Verfügung stehen. Bei den für Videospiele relevanten Berechnungen erreicht der Prozessor eine enorme Leistung, die weit jenseits der der Konkurrenz-Konsolen von Microsoft und Nintendo liegt. Für Daten stehen lediglich 256 MByte Hauptspeicher (XDR, 400MHz) zur Verfügung; etwas sparsam.

Nur Mittelklasse Grafik
Den Grafikprozessor der PS3 hat Nvidia unter dem Namen "Reality Synthesizer" (RSX) entwickelt. Der Chip ist aus der GeForce 7er-Serie abgeleitet und besitzt 256 MByte GDDR3-Speicher. Er unterstützt das Shader-Modell 3.0. Neuere Shader, wie sie etwa DirectX-10 bietet, kann der Prozessor nicht darstellen. Die Leistung entspricht gerade einer Grafikkarte der Mittelklasse.

Gemessen: Die PS3 frisst Strom
Selbst ohne Belastung saugt die PlayStation mit 165 Watt an Ihrer Steckdose. Mächtige 195 Watt verwandelt sie unter Vollast. Für ein Multimedia-Wunder, das für mehrere Stunden Spielen, Kinovergnügen und Partybeschallung herhalten soll, ist das eindeutig zu viel.

Mit Werten von 2-3 Sone (gemessen auf kurze Distanz) ist die PlayStation 3 kein Krachmacher. Im Gegenteil: Angeschlossene Peripherie ist meist deutlich lauter als die Konsole. Dennoch reichen die Messwerte nicht für die Auszeichnung "flüsterleise". Hochwertige Blu-ray-Spieler sind leiser.

Peripherie und Schnittstellen
Bei den Speichermedien hat sich Sony für ein Blu-ray-Laufwerk entschieden. Auf die neuen Scheiben passen mehr Daten als auf eine DVD (25 GByte einlagig; 50 GByte zweilagig). Durch die höhere Datendichte rotieren diese langsamer und verursachen weniger Geräusche. Zusätzlich an Bord: Ein Kartenleser für die Formate CompactFlash (CF), Secure Digital Memory Card (SD, miniSD) und Memory Stick. Peripherie schließen Sie über vier USB 2.0-Schnittstellen an. Ins Netzwerk geht's per LAN-Buchse oder WLAN-Adapter.
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Bericht vom Partner www.Chip.de




 
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